Offensichtliche Antwort Nummer Eins: Beim Coaching treten Sie solo an, bei der Mediation im Regelfall zu zweit. Coaching-Themen sind breiter gefasst, Mediation behandelt “nur” einen Konflikt. Offensichtliche Antwort Nummer Zwei: Beim Coaching kann es um viele Sie bewegende Themen gehen – um Ihre Lebens- und Karriereziele, Ihre Motive, Ihre Strategien, Ihren Umgang mit den Herausforderungen von Beruf und Privatleben (und in diesem Zusammenhang, aber nur unter anderem, auch um Konflikte).
Bei der Mediation geht es dagegen ausschließlich um Konflikte – beziehungsweise um einen ganz konkreten Konflikt. Der für die beteiligten Parteien allerdings oft so etwas ist wie die eskalierte “Mutter aller Konflikte” – ausgewachsen, weit verzweigt, mit komplizierter Geschichte und vielen Facetten.
In beiden Prozessen geht es darum, (wieder oder fundierter) handlungsfähig zu werden
Dies gesagt, haben Coaching und Mediation aber auch einiges gemeinsam. In beiden Formaten ist der Beratende eine neutrale, aber sympathisierende Figur, die nicht urteilt und inhaltlich bewusst nur wenig einbringt. Es ist Ihr Leben, und es ist Ihr Streit. Sie dürfen und müssen Ihre eigenen Antworten finden.
Mit Gesprächs- und “Wahrheitsfindungs”-Techniken können Coach wie Mediator:in aber bedeutend dazu beitragen, Fragestellungen beziehungsweise Konflikt-Themen strukturiert zu bearbeiten. Sie können Ihnen helfen, zum Kern der Sache vorzudringen, sich selbst beziehungsweise – im Falle der Mediation – auch Ihren Konfliktpartner besser zu verstehen und sich ihm besser verständlich zu machen. Ziel des Coaching- wie Mediationsprozesses ist es, Handlungs- beziehungsweise Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und in die Praxis umzusetzen.

Nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf, und wir loten gemeinsam aus, ob und wie ich Ihnen weiterhelfen kann.
Ihre Esther Kimmel